Portrait de Michaela Mayer, Directrice de la Maison de soins Sacré-coeur

by vincentpauly

Partez à la rencontre de Michaela Mayer, Directrice de notre Maison de Soins “Sacré-cœur” de Diekirch, du réseau elisabeth senior.

Quelle est la facette préférée de ton métier ?

Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Es ist gerade die Summe des Ganzen, was für mich diese Position so interessant macht. In der Funktion der Direktion bin ich Koordinator und Multiplikator.

Es ist wichtig, dass die verschiedenen Bereiche, wie Pflege, Küche, Hauswirtschaft, soziale Betreuung, Therapie, Technik und Administration für sich aber auch miteinander arbeiten können. Eine ständige Kommunikation ist hier unerlässlich. Ein Bewohner, der beispielsweise mit der Essensauswahl unzufrieden ist, dass kann sich dann auch schnell auch bei den anderen Kollegen bemerkbar machen. Allerdings möchte ich hier gleich Zweiflern vorgreifen: Das war ein hypothetisches Beispiel – Unsere Küche leistet wirklich eine tolle Arbeit! Auch der Kontakt mit den Bewohnern, die Zusammenarbeit mit den Angehörigen oder den externen Partnern wie zum Beispiel Ärzten, Therapeuten, Organisationen und Vereinen gehört zum Alltag. Die daraus resultierende Netzwerkarbeit mache ich sehr gerne. Im Bereich der (Alten-)pflege tut sich immer etwas.

Der Austausch innerhalb der Elisabethgruppe, mit unseren Ansprechpartnern in den übergreifenden Abteilungen, mit den anderen Häusern und der Generaldirektion sehe ich als großen Mehrwert.

Über die betriebswirtschaftliche Seite bin ich in den Aufgabenfeldern Budgetplanung, Controlling und auch – im weiteren Sinne – Marketing aktiv. Für unsere Bewohner und Mitarbeiter, jetzige wie auch zukünftige, spielt die Identität des Hauses eine große Rolle.

Beim Personalmanagement stehen regelmäßige Austauschmomente mit den unterschiedlichen Abteilungen, Mitarbeitergespräche und natürlich auch das Bewerbermanagement und die Personalplanung im Vordergrund. Über Schulpraktika und Ausbildungsplätze investieren wir in die nächste Generation. Schon allein in unserem Haus arbeiten über 20 Berufe zusammen!

Die unterschiedlichen Aufgaben in unserem Haus sind mitunter körperlich wie auch emotional stark fordernd. Es ist wichtig, dass nicht nur ich, aber der gesamte Sozial- und Pflegebereich Wege findet, wie die Berufe auch in den kommenden Jahrzehnten erfüllend, aber nicht belastend werden. Wie kann, auch durch den Einsatz von Digitalisierung beispielsweise, gerade der Pflegealltag erleichtert werden? Welche Möglichkeiten der Weiterbildung und vor allem der Weiterentwicklung kann ich meinem Mitarbeiter anbieten? Meiner Meinung nach braucht es hier dringend einen übergreifenden und offenen Austausch mit allen Partnern.

Natürlich trage ich mit all diesen Aufgaben eine große Verantwortung. Dennoch war die Wahl für diese Position eine ganz bewusste, eine Herzensangelegenheit.

 

Quelles sont tes occupations en-dehors du travail ?

Das große Gegenstück zu meiner Arbeit ist meine Familie. Meine zweijährige Tochter, mein Partner und unser Hund halten mich auf Trab. Wir sind gern zu Hause, im Garten oder sind in der Natur unterwegs. Da mein Partner im Motorsport aktiv ist, spielt auch das Reisen eine wichtige Rolle. Wenn ich die Zeit finde, backe und lese ich sehr gern und vergesse dabei auch mal gerne Zeit und Raum. Leider habe ich in den vergangenen Jahren das Kendotraining wie auch das Billardspielen aussetzen müssen – die Begeisterung für diese beiden Sportarten ist aber nach wie vor vorhanden!

So organisiert ich im Berufsleben bin – im Privaten habe ich gelernt, die Momente zu genießen und: Es sind oft die spontanen Erlebnisse, die besondere Erinnerungen mit sich bringen.

 

Dans quelle valeur elisabeth te reconnais-tu le plus et pourquoi ?

Ich würde sagen, von diesen Punkten wäre es das soziale Engagement. Mein Studium habe ich im Bereich Soziale Arbeit absolviert. Ich habe früh festgestellt, dass ich gerne mit und vor allem für Menschen arbeite. Die Organisation und Entwicklung von Prozessen und Projekten liegt mir sehr. Dass ich in diesem Rahmen vor allem übergreifende Arbeit leiste, aber auch mit dem Einzelnen einen Weg ausarbeiten kann, sodass eine persönliche wie auch professionelle Weiterentwicklung möglich gemacht werden kann, dass sehe ich als großes Geschenk.

Ich versuche jeden Menschen, egal ob Bewohner, Mitarbeiter oder externe Partner in unserem Netzwerk mit seinen unterschiedlichen Rollen, Fähigkeiten und Kompetenzen wahrzunehmen und auch zu fördern.